Als Barack Obama 2008 an die Macht kam, da hatte er sich viel vorgenommen. Er versprach das Gesundheitssystem zu verbessern, das Land aus der Finanzkrise herauszuführen und die Soldaten aus Irak abzuziehen. „Yes you can“ war sein Motto. Und viele glaubten auch daran, dass er alles schaffen könnte. War das Optimismus oder bloß pure Naivität der hoffnungslosen Amerikaner?

Was davon hat er heute geschafft? Eigentlich nicht sehr viel. Wenn wir nun sein Programm uns anschauen, sehen wir, dass so einiges gespart werden muss.
„4 Billion Dollars“ – so lautet sein Sparprogramm. Dies sollte eine Rekordsumme in der bisherigen amerikanischen Geschichte sein. Aber ist dieser Vorsatz realistisch?
Hier einige Tipps für unsere geliebten Amerikaner, um ihrem Ziel wenigstens ein klein bisschen näher zu kommen:
Liebe Amerikaner,
da ihr ja die größten Umweltverschmutzer seid, wäre es langsam Zeit für euch, in internationalen Um weltschutznormen einzusteigen. Anfangen könntet ihr mit der Ratifizierung des Kyoto-Protokolls. Somit würdet ihr weniger CO2 ausstoßen, Sprit sparen und hättet sogar schönere Luft.
Sobald ihr morgens aufwacht, da geht der Fernseher an. Selbst wenn niemand fernsieht, muss ein Hintergrundgeräusch durch den Fernseher da sein. Ja das Rauschen gehört in den amerikanischen Alltag dazu. Also einfach bitte ausschalten!
Um zu sparen gilt hier noch: Hol dir nicht gleich eine Kinoleinwand ins Wohnzimmer oder einen Jahresvorratskühlschrank in die Küche.
5 Liter Spritverbrauch für ein Fahrzeug? Wird etwa mit dem LKW zum Supermarkt gefahren? Da würde doch auch ein kleines Auto mit weniger Verbrauch ausreichen.
Da Obama ja auch Kürzungen im Bereich Gesundheit durchführen will, müssen wir sagen: Bleibt solange gesund wie möglich. Da hilft auch der folgende Spruch:
„One apple a day keeps the doctor away.“
Der durchschnittliche amerikanische Bürger ist übergewichtig, da wäre es klug „McFett“ zu meiden.
So leid es uns auch tut, müssen wir dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten vielleicht doch Grenzen setzen. The American way of life besteht nicht nur aus unnötigem Konsumieren.
In was möchte Amerika eigentlich investieren? Wie wäre es mit Bildung und damit Sicherung der Zukunft? Das wären vielleicht gute Ansätze, um Amerika aus der Krise zu helfen.
Liebe Amerikaner, diese Tipps möchten wir euch ans Herz legen. Denn nicht nur euer Wohl ist uns wichtig, sondern auch unser eigenes, wenn durch eure Finanzkrisen wir selbst auch heruntergezogen werden.
In der Hoffnung, ihr möget unsere Tipps beherzigen,
zwei Nicht-Amerikaner
Zeynep
Khairdin