Das war das Motto des Fachtags vom Landesjugendring Berlin im Centre Monbijou, den auch unsere Jumanerinnen Isra, Fatme und Neval in dieser Woche besucht haben.

Neben einem Rückblick in das erfolgreiche Projektmodell „Partizipation. Bildung. Integration“ ging es vor allem um den Ausblick der interkulturellen Öffnung in Jugendverbänden und  Migrantenorganisationen. Für die nachhaltige und sichtbare Wirksamkeit ist es sehr wichtig, dass sich die Jugendverbände und Migrantenorganisationen bei der Zusammenarbeit auf Augenhöhe begegnen. Man muss also weiterhin ziel- und bedarfsorientiert Räume öffnen und den Dialog anregen. Den Jumanerinnen wurde klar, dass interkulturelle Öffnung nicht von heute auf morgen passieren kann, sondern sehr langwierig und zeitintensiv ist. Umso mehr hat es sie dazu motiviert, für diversitätsbewusste Selbstorganisation, Mitbestimmung und Anerkennung einzustehen.

Das Treffen bot außerdem eine gute Gelegenheit, mit diversen Jugendverbänden zusammenzukommen, sich über Ziele und Hürden auszutauschen und sich zu vernetzen. Die Jumanerinnen haben viel mitnehmen können und sich in ihren Gedanken bestätigt gefühlt. Sie sind davon überzeugt, dass die Zukunft viele neue Türen öffnen wird und ihnen die Chance bietet, fleißig mitzugestalten.

Jumaner diskutieren mit wenn es um interkulturelle Öffnung geht