Am Donnerstag, den 11. Mai  fand das erste interreligiöse Frauenmahl, initiiert von den Evangelischen Frauen in Württemberg, in Stuttgart statt. 170 Frauen unterschiedlicher Religion, Kultur und Alters kamen an diesem Abend zusammen und feierten diese besondere Form der Gemeinschaft. Auch junge Frauen von JUMA waren mit dabei.

Drei Frauen, die den unterschiedlichen abrahamitischen Religionen angehörten, referierten über das Thema „Was macht mich frei?“.  Anschließend diskutierten sie in einer offenen Podiumsdiskussion über verschiedene Fragen des Publikums. Die Projektkoordinatorin von JUMA Baden-Württemberg, Emina Čorbo Mešić , vertrat spontan die muslimische Referentin und bereicherte die Podiumsdiskussion mit der Sichtweise der muslimischen Frau.

Aber auch an den einzelnen Tischen wurden viele anregende Diskussionen geführt. Neben dem reichhaltigen und international geprägten Menü sorgte die live-Musik im Hintergrund für eine angenehme Atmosphäre, bei der gemeinsam gesungen, gelacht und gesprochen wurde. Zum Abschluss trug die Poetry Slammerin Hosnijah, die ebenfalls bei JUMA aktiv ist, einen lyrischen Text, passend zum Motto der Veranstaltung vor. Es war ein gelungenes Mahl, weil an diesem Abend unter unterschiedlichsten Frauen, ein mitreißendes Gefühl von Zugehörigkeit und Zusammenhalt entstand.

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