
An einem sonnigen Herbstwochenende im Oktober war es soweit. Mit gepackten Rucksäcken trafen sich die Jumaner am Stuttgarter Bahnhof, um nach Heidelberg aufzubrechen und die Mannheimer Jumaner zu treffen. Bereits die Zugfahrt war lustig und machte die zweistündige Zugfahrt kurzweilig.
In Heidelberg angekommen, ging es weiter nach Rohrbach, zum Fahrradverleih Radolino. Mit den ausgeliehenen Fahrrädern – es war sogar ein Tandem dabei! – , machten wir noch einen kurzen Abstecher in die wunderschöne Yavuz Sultan Selim Moschee. So konnten wir unserer Radtour, an diesem unfassbar sonnigen Tag, auch etwas Spiritualität verleihen.
Der Weg von Rohrbach nach Heidelberg war eine Herausforderung: Neben der Navigation, erwies es sich zusätzlich als größte Schwierigkeit, dass einzelne unterwegs nicht verloren gingen und wir als große Gruppe zusammen blieben. Eigentlich war geplant, bis zum Schwetzinger Schloss zu kommen, aber wir mussten kurzfristig dann doch die Pläne ändern. So verbrachten die Jumaner den Nachmittag in Heidelberg, aßen Eis, radelten entlang des Flusses und besichtigten die Altstadt. Den Abend ließen wir beim mahmoud’s, mit verschiedenen syrischen Spezialitäten und guten Gesprächen, ausklingen.
Glücklich und erschöpft traten wir die Rückfahrt an und erwischten nur ganz knapp den Zug nach Stuttgart. Auf der Rückfahrt bekamen die Jumaner noch eine Kostprobe der talentierten SlammerInnen Hosnijah und Sadri.
Es war ein unvergesslicher Ausflug, den sich die Jumaner nach Divercity redlich verdient haben. Eine einzigartige Erfahrung und Gelegenheit, fern ab von Agenden, Präsentationen und Protokollen, die Gruppe besser kennenlernen zu können.
Auch jetzt schon ist das nächste Ausflugsziel geplant!

Schlossgarten in Schwetzingen: hier wollten die Jumaner eigentlich hin. Ein Ausflug lohnt sich auf jeden Fall