
Für das kNOw Hatespeech-Event vorbereitend hatten wir mit unseren jungen Schüler_innen von CrossOver ein intensives Wochenende.
Gemeinsam schafften wir einen „safer space“, in welchem wir über Erfahrungen mit Mobbing und Rassismus an Schulen sprachen. Diesen „safer Space“ schufen wir um uns als Gruppe wohl dabei zu fühlen um über Gedanken und Gefühle zu sprechen. Da Mobbing und Rassismus schwere Folgen, bis auf Traumatas erzeugen können war es uns wichtig unsere Teilnehmenden sich sicher fühlen zu lassen. Es schockierte uns zu sehen, dass die Erfahrungen welche vor 10 Jahren schon gemacht wurden, auch heute noch präsent und Alltag einiger Schüler_innen sind. Mobbing und Rassismus an Schulen geht sowohl von Schüler_innen an Mitschüler_innen aus, jedoch sind auch sehr oft Täter_innen unsere Lehrkräfte. Dies geschieht sowohl aktiv, indem man Rassismen und andere Diskriminierungsformen reproduziert oder aber passiv, indem man bei Ansprache von Betroffenen das Problem ignoriert oder die Erfahrung nicht ernst nimmt.
Gemeinsam überlegten wir uns Strategien, mit welchen man sich selbst helfen kann. Aber auch wie und wo man sich Hilfe holen kann, wurde uns von unserer Rechtsreferendarin Merve erklärt. Gemeinsam formulierten wir Forderungen an die Institution der Schule, welche wir dann im Rahmen des kNOw Hatespeech-Event im Rathaus stellen werden.
Denn wir sind der Meinung, dass Schulen sensibilisiert werden müssen, sodass sich alle an unseren Schulen sicher wohl aufgehoben fühlen können.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden!